Wie digital und disruptiv zusammenhängen
Wir leben heute im Zeitalter disruptiver Bewegungen in sämtlichen Branchen. Das bedeutet, dass die Grenze zwischen traditionellen Geschäftsbereichen wie z.B. Einzelhandel, Banken, oder Versicherungen und der Digitalbranche mehr und mehr verschwimmen. Traditionelle Märkte werden somit häufig durch Startups und junge Unternehmen, die sich der Möglichkeiten des digitalen Marktes bedienen, vollständig auf den Kopf gestellt. Am Ende verlieren jene Firmen, die krampfhaft an traditionellen Strukturen festhalten.
Wer schon jetzt disruptives bewegt
Airbnb und die Hotel-, Spotify und die Musik– oder auch Tesla und die Automobilbranche. Dies sind nur einige von unzähligen Beispielen für Unternehmen, die auf diese Weise traditionelle Märkte in rekordverdächtiger Zeit völlig durcheinander wirbelten. Alteingesessene Player werden dadurch vor existenzbedrohende Herausforderungen gestellt. Am Ende überleben die, die sich schon rechtzeitig mit digitaler Innovation beschäftigt hatten. Gute Chancen haben vor allem diejenigen, die offen sind für die Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Wer zum Zeitpunkt des Markteintritts einer Disruption völlig unvorbereitet ist, hat in den allermeisten Fällen keine Chance mehr zu überleben.
Disruption zum eigenen Vorteil nutzen
Da der technische Wandel immer schneller vorangeht, steigt auch die Gefahr, die von digitalen Innovationen ausgeht direkt proportional mit an. Somit reicht es nicht mehr, sich nur mit möglichen digitalen Umbrüchen zu beschäftigen, die die eigene Branche grundlegend verändern könnten. Es wird immer wichtiger proaktiv disruptive Modelle für das eigene Geschäftsmodell zu erarbeiten. Besonders effektiv wird das Ganze, wenn man dabei mit Startups und kleineren Unternehmen zusammenarbeitet, die den digitalen Markt kennen und selbst in diesem Bereich aktiv sind. Durch ihre Flexibilität, Kreativität und den völlig anderen Blickwinkel auf das Geschäftsmodell der beauftragenden Firmen, können sie besonders innovative Modelle erarbeiten, die sich an den neusten Bewegungen digitaler Märkte orientieren. So könnt ihr z.B. in unserem Innovation Bootcamp mit uns erstmal ein fiktives Unternehmen disruptieren (siehe Titelbild), bevor es dann an euer eigenes Geschäftsmodell geht.
Die dabei entstehenden Impulse sind für die bedrohten Firmen in zweierlei Hinsicht von Nutzen:
- Zum einen können sie ihr eigenes Geschäftsmodell im Hinblick auf die erarbeiteten Strukturen anpassen und sich so rechtzeitig vor den möglichen Gefahren schützen.
- Zum anderen können sie die Konzepte nutzen, um selbst (vielleicht sogar zusammen mit den beauftragten Startups und Unternehmen) durch innovative Ausgründungen ihre direkten Wettbewerber anzugreifen.
Das Mindset spielt die entscheidende Rolle
Ob ein Unternehmen an der Digitalisierung scheitert oder ihr Potenzial nutzt, ist letztlich, wie so vieles, eine reine Kopfsache. Die entscheidende Frage lautet deshalb: Stehe ich der Herausforderung mit einer positiven Einstellung gegenüber und begreife sie als Chance? Oder verteufle ich den digitalen Wandel und sehe in ihm eine reine Gefahr. Denn am Ende wird – angelehnt an die ehemalige HP-Chefin Carly Fiorina – alles digitalisiert, was digitalisiert werden kann. Wer den Weg nicht mitgeht, wird scheitern – und zwar eher früher als später.
Ist auch dein Unternehmen bereits die Chance Digitalisierung wahrzunehmen? Wir helfen euch dabei fit für die digitale Zukunft zu werden!